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Über mich

 Mein Name ist Christina Schotte und ich bin "Baujahr 1969".


Links zu meiner Praxis in Schwerin, unserer Facebook Seite und zu Insta: 

*Praxis in Schwerin*

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Das Thema "Psychologie" und "Persönlichkeitsentwicklung" fasziniert und begleitet mich schon mein ganzes Leben und ich wurde quasi vom Leben gezwungen, mich immer wieder damit auseinanderzusetzen. 

Ich bin ein "Kriegsenkel" und daher, wie sehr viele Menschen, betroffen von transgenerationalem Trauma.

Meine Mutter hatte eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, war Alkoholikerin und verstarb an Leberzirrhose.

Mein lieber Papa leidet an Depressionen, versuchte zweimal sich das Leben zu nehmen und war damals der typische Co-Abhängige.

Bedingt durch die Krankheiten meiner Eltern beschäftigte ich mich in jungen Jahren bereits intensiv mit den Themen "Sucht, Depressionen und Suizidalität".

Parallel dazu kämpfte ich mit Beziehungsproblemen und geriet immer wieder an emotional nicht verfügbare Partner.

* Das Leben schickt Dir immer wieder die gleiche Lektion - bis Du sie gelernt hast.*

Da ich lange leider überhaupt nichts verstanden habe und nichts über die Komplexität von Traumata wusste, was seinerzeit auch gar nicht bekannt war, wurden meine Beziehungserfahrungen immer schlimmer.

Ich geriet an Bindungsängstler, später an einen Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung und den absoluten Weckruf verschaffte mir dann ein waschechter Psychopath!

Es wurde also irgendwann existenziell bedrohlich und diese langen Jahre waren geprägt von emotionalem Missbrauch mit allen Facetten und den verheerenden Auswirkungen auf Körper und Geist.

Ich zog die Notbremse und stand da mit einer posttraumatischen Belastungsstörung, massiven, körperlichen Problemen und existenziellen Sorgen.

Jeder, der sich mit Narzissmus und Psychopathie auskennt weiß, dass es nach dem Ende der Beziehung richtig schlimm wird - denn dann folgt oft die Rache der persönlichkeitsgestörten Person.

Mein Glück war, dass ich frühzeitig erkannte, mit was ich es tatsächlich zu tun habe und ich widmete mich intensiv dem Studium von Persönlichkeitsstörungen, tauschte mich mit Experten in den USA aus, besuchte Seminare und lernte hilfreiche Strategien im Umgang mit derart zerstörerischen Menschen.

Dieses Wissen, gepaart mit meiner Resilienz und meinem Kämpferherz haben mich gerettet!

Der Sprung von Persönlichkeitsstörungen zu Trauma ist naheliegend und offensichtlich 😊.

Und plötzlich ergibt alles einen Sinn!

Als Detektivin meiner eigenen Biographie klärte sich immer mehr auf und ich bin heute so dankbar für diesen Prozess!

Ich kann sagen, dass es mein Leben komplett umgekrempelt hat.

Heute lebe ich meine Berufung und führe ein absolut unabhängiges Leben.

In meinen Beziehungserfahrungen haben toxische Menschen keinen Platz mehr!

Anderen Betroffenen zu helfen, macht mich glücklich und stolz und in diese Arbeit gebe ich mein ganzes Herzblut.




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Bindungstrauma, Bindungsangst und Beziehungen.

  Ein Thema, welches mit viel Leid und den Gefühlen von Hilflosigkeit und Ohnmacht verbunden ist. Der Wunsch nach Bindung ist eines der Grundbedürfnisse eines jeden Menschen. Dieses Bedürfnis stammt zum Teil tatsächlich noch aus der Steinzeit denn seinerzeit waren Einzelgänger kaum überlebensfähig. Baby's und Kleinkinder sind selbstverständlich zwingend auf ihre Bezugspersonen angewiesen. Sie sind nicht in der Lage, alleine zu überleben. Die offiziellen Zahlen besagen, dass 50 % der Menschen ein sicheres Bindungsverhalten aufweisen. Ich sehe diese Zahl als etwas zu optimistisch eingeschätzt an was aber daran liegen kann, dass ich in der Praxis fast nur Klienten mit einem gestörten Bindungsverhalten betreue . Wir tragen unser erlerntes Bindungsverhalten ein Leben lang mit uns herum und agieren es in unseren Beziehungen aus. Da wir, wenn wir kein sicheres Bindungsverhalten gelernt haben, fatalerweise oft Beziehungspartner anziehen, die uns unsere Problematik sehr genau spiegeln, ist
  E s kommt öfter vor, dass Patienten in meiner Praxis vorstellig werden und Hilfe suchen aber was sie suchen, ist jemand mit einem Zauberstab. Sie erwarten Hilfe aber sind nicht gewillt, die Ursache ihrer Probleme aufzugeben. Sei' es, Drogenmissbrauch oder die fehlende Einsicht, sich von ihrem missbräuchlichen Partner zu trennen. In diesen traurigen Fällen können wir 20 Jahre Therapie machen aber es wird nichts nützen! Mich macht das immer sehr traurig aber in diesen Fällen bin ich machtlos . Ich kommuniziere das allerdings sehr deutlich und biete ihnen an, sich gerne wieder zu melden, wenn ihre Einstellung sich geändert hat. Manchmal muss der Leidensdruck unerträglich werden, bevor es "Klick" macht.
  So ist es und dieser offensichtliche Hass war für mich damals sehr hilfreich...denn das war das wahre Gesicht... Die Maske war gefallen. Was Du dann siehst, ist erschreckend und irgendwie nicht human. Mir hat es geholfen, mich nicht mehr permanent zu hinterfragen. Es hat mir deutlich aufgezeigt, dass meine Wahrnehmung stets goldrichtig war und sein permanentes Gaslighting verlor ad hoc seine Wirkung. Außerdem war es hilfreich weil ich wusste, dass mir ein persönlicher Krieg bevor steht und ich mich entsprechend vorbereiten konnte! Aber zusätzlich hat es, trotz allem, ein Mitgefühl in mir berührt weil ein Mensch, der so von Hass zerfressen ist, kein lebenswertes Leben führen kann. #narzissmus #psychopathie #trauma #toxischebeziehungen