Sokrates vermittelte kein Wissen aber er fragte viel und dies sehr gekonnt!
Der sokratische Dialog ist ein bewährtes Tool und wird oft in der kognitiven Verhaltenstherapie eingesetzt.
Permanentes, negatives Denken kann psychische Störungen begünstigen (Depressionen, Ängste, Zwänge etc.).
Gemäß der Verhaltenstherapie ist unser gewohntes, automatisches Denken erlernt und kann somit auch gezielt verändert werden.
Aus der Neurobiologie wissen wir, daß unser Gehirn sich entsprechend unserer Nutzung formt und neuronale Pfade sich jederzeit neu bilden.
Diesen Vorgang nutzen wir, wenn wir, z. Bsp., für eine Prüfung lernen. Durch die gezielte Wiederholung des Lernstoffs, bildet sich im Gehirn ein entsprechender Pfad und wir haben den Lerninhalt abgespeichert.
Nutzen wir dieses Wissen nach der Prüfung nicht weiter, verkümmert der Pfad.
Um unser Denken und unsere Glaubenssätze zu verändern, müssen wir also aktiv werden!
Die meisten Menschen, die aus einer toxischen Beziehung kommen, haben Chaos im Kopf und sind durch die Schuldumkehr, die häufig betrieben wird, zutiefst verunsichert.
Hier kann der sokratische Dialog sehr hilfreich sein 🙏❤️!
Er ist eine Analyse der eigenen Gedanken und kann Dir helfen, Deine Situation realistisch einzuschätzen!
Mögliche Fragen sind:
Hilft mir dieser Gedanke, mich so zu fühlen/verhalten, wie ich es möchte? 💫
Entspricht dieser Gedanke der Realität?
💫
Ist dieser Gedanke logisch?
💫
Wo ist der Beweis, dass es so ist und was spricht dagegen?
💫
Was würde ich einem Freund raten?
💫
Durch die gezielte Analyse Deiner Gedanken und der Situation kannst Du sehr viel klären!
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